„Der Kontakt ist nie abgerissen“

Rückkehrer Ron-Thorben Hoffmann im Interview

Ron-Thorben Hoffmann ist zurück in Blau-Gelb! Im Interview verrät der Torwart unter anderem, wie die vergangenen Wochen abliefen, mit welchen Mitspielern eher auch nach dem Wechsel noch Kontakt gehalten hat und was er sich für den Rest der laufenden Saison wünscht.

Hallo Thorben, schön, dass Du da bist. Nun ist es fix, Du spielst ab sofort wieder für die Eintracht. Du warst ein halbes Jahr nicht bei uns. Nimm uns einmal mit, wie geht es Dir heute?

Ron-Thorben Hoffmann: „Erstmal bin ich sehr glücklich, dass es jetzt geklappt hat. Es war die vergangenen Tage ein Zerren und ein Ringen darum. Ich habe sehr viele Gespräche geführt. Ich möchte gerade in diesem Kontext nochmal Benjamin Kessel ganz großen Dank aussprechen, weil er wirklich gekämpft und in alle Richtungen richtig Gas gegeben hat. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass das jetzt geklappt hat, dass ich jetzt hier bin und dass ich ab jetzt mit anpacken kann.“

Was waren Deine ersten Gedanken als die Kontaktaufnahme der Eintracht kam, als der Kontakt intensiver wurde und sich abgezeichnet hat, dass eine Rückkehr möglich erscheint?

Hoffmann: „Ich muss dazu sagen, dass der Kontakt nie richtig abgerissen ist. Ich habe mit Daniel [Scherning] nach dem Wechsel telefoniert und auch in der Zeit, als dann Entscheidungen gefallen sind. Er hat nie aufgehört, egal ob zum Trainer oder zu den Mitspielern. Deswegen war der Kontakt an sich keine große Überraschung. Als das Interesse kam und es dann auch die ersten Austausche darüber gab, dass es klappen könnte, hat mich das richtig gefreut. Ich war sehr glücklich darüber, dass die Bestrebung da war. Das heißt, dass ich hier gute Erinnerungen hinterlassen habe, der Verein gute Erinnerungen an mich hat und ich gute Erinnerungen an den Verein habe. Die Gespräche gingen von unserer Seite dann relativ schnell. Das, was sich dann ein bisschen gezogen hat, war das andere Thema.“

Du hast die guten Erinnerungen angesprochen. Die kommen nicht von ungefähr: Du hast zwei Jahre bei uns gespielt, über 55 Pflichtspiele gemacht und dennoch hast Du Dich im vergangenen Sommer entschieden, den Verein mit Deinem auslaufendem Vertrag zu verlassen. Das erzeugte kontroverse Diskussionen, wie blickst Du jetzt mit ein paar Monaten Abstand auf den Sommer 2024?

Hoffmann: „Ich habe natürlich diese Entscheidung damals nach dem besten Gewissen und Wissenstand getroffen. Das war im Rückblick jetzt eine Fehleinschätzung, das kann man ganz klar so sagen. Trotzdem bin ich jetzt hier und es bringt nicht so viel in die Vergangenheit zu schauen. Ich bin jetzt richtig glücklich, dass ich wieder mit dem Löwen auf der Brust loslegen kann. Darauf freue ich mich sehr und deswegen bringt dieser Blick in die Vergangenheit gar nicht so viel. Wichtig ist, was im Hier und Heute passiert und wie wir die nächsten Wochen angehen, weil da kommt genug Arbeit auf uns zu.“

Das gesamte Interview findet ihr auf unserem YouTube-Kanal.