Kinder und Jugendliche finden sich überall bei der Eintracht wieder: Am Nachwuchsleistungszentrum, in den Abteilungen des BTSV, bei den Angeboten der Fußballschule und des Kids-Clubs oder als Fan, Einlauf- oder Fahnenkind im Stadion. Eintracht Braunschweig ist sich seiner besonderen Verantwortung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen bewusst und stellt hohe moralische Anspruch an sämtliche Mitarbeitende, die in direktem Kontakt zu Spielern stehen. Der Schutz und die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen hat stets oberste Priorität und steht immer im Vordergrund.
Ganzheitliches Kinderschutzkonzept
Überall dort, wo Erwachsene in der Arbeit mit Schutzbefohlenen Verantwortung übernehmen, besteht leider auch immer das Risiko, dass individuelle Grenzen überschritten werden und es zu Grenzüberschreitungen kommt. Daher stellt Eintracht Braunschweig hohe moralische Ansprüche an sämtliche Mitarbeitende, die über den Verein in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen treten. Alle Mitarbeitenden bekennen sich ausdrücklich mit der Nähe zu den Spieler/innen und Sportler/innen verantwortungsvoll umzugehen, ihre individuellen Grenzen und die ihre Intimsphäre zu respektieren. Die Mitarbeitenden bekennen sich zu ihrer Fürsorgepflicht für die ihnen anvertrauten Spieler und verpflichten sich eine Kultur des Respekts, der Offenheit und des Vertrauens zu fördern. Kinder und Jugendliche müssen in einer Umgebung aufwachsen, in der ihre Würde, ihre Rechte und ihre körperliche und seelische Unversehrtheit jederzeit gewahrt wird.
Um Kinder und Jugendliche bestmöglich zu schützen, greift Eintracht Braunschweig auf das eigene, stetig weiterentwickelte ganzheitliche Kinder- und Jugendschutzkonzept zurück. Dieses beinhaltet insbesondere die präventive Arbeit, die strukturelle Absicherung von Anlauf- und Meldestellen, ihrer zugrundeliegenden Prozesse aber auch die Sanktionierung bei Verstößen.
Zentrale Inhalte sind zudem:
- Präventive Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für alle Mitarbeitenden, die direkt mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt treten
- Implementierung von einheitlichen Abläufen und Prozessen zum Umgang mit Verdachtsfällen und Vorfällen von grenzüberschreitendem Verhalten, Diskriminierung oder anderen Verstößen gegen den Verhaltenskodex
- Vorgabe von Richtlinien zum angemessenen Umgang mit Kindern und Jugendlichen durch einen einheitlichen Verhaltenskodex
- Verpflichtung aller Mitarbeitenden, die im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen, zur Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses
Interne Anlaufstellen:
Sascha Wrobel (Beauftragter für Kinderschutz – Pädagogischer Leiter NLZ)
Sascha.Wrobel@eintracht.com
Nathalie Klingebiel (Sportpsychologin NLZ)
Nathalie.Klingebiel@eintracht.com
Externe Anlaufstellen:
Der Kinderschutzbund Ortsverband Braunschweig e. V.
Hinter der Magnikirche 6a - 38100 Braunschweig
Tel.: 0531 81009 - Mail: info@dksb-bs.de
Weiterführende Informationen finden sich unter: https://www.dksb-bs.de/
Antidiskriminierungsstelle Braunschweig
Heydenstraße 2 – 38100 Braunschweig
Tel.: 0160 3824495 - Mail: antidiskriminierung@vhs-bs.de
Weiterführende Informationen finden sich unter: https://www.antidiskriminierung-bs.de/
Hier geht es zum ganzheitlichen Kinder- und Jugendschutzkonzept
Hier geht es zum Verhaltenskodex für Mitarbeitende