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Neue und alte Gesichter leiten Nachwuchsteams im NLZ zur nächsten Saison

Eintracht Braunschweig nimmt zur kommenden Saison Veränderungen in den Trainerteams der Nachwuchsmannschaften vor. Einige bekannte Trainer betreuen dabei weiterhin ihre Mannschaft oder übernehmen ein anderes Team aus dem NLZ, unter anderem die U23 wird mit Fabian Adelmann von einem externen Neuzugang trainiert. Insgesamt präsentieren sich die Löwen mit Trainerteams, die die Jugendspieler bestmöglich auf ihrem sportlichen Weg begleiten sollen. Mit Jasmin Fejzic, Eike Herding, Michael Richter und Niklas Massny stehen den Nachwuchsmannschaften zudem vier Torwarttrainer zur Verfügung, die die jeweiligen Schlussmänner betreuen werden. Mit acht Mannschaften werden die Löwen in der Saison 2024/2025 am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen. Deren Trainer- und Funktionsteams setzten sich wie folgt zusammen: U23 Cheftrainer: Fabian Adelmann Co-Trainer: Thorsten Kohn Teammanager: Arndt Kutschke Betreuer: Patrick Leonardi U19 Cheftrainer: Christian Menzel Co-Trainer: Bünyamin Tosun U17 Cheftrainer: Kosta Rodrigues Co-Trainer: Nemanja Baljevic Co-Trainer: Frank Mosemann U16 Cheftrainer: Niklas Bahr Co-Trainer: Erik Dudde U15 Cheftrainer: Stefan Wilke Co-Trainer: Algi Ali Co-Trainer: Jonas Küntzle U14 Cheftrainer: Kevin Balte Co-Trainer: Richard Höche U13 Cheftrainer: Sven Heckeroth Co-Trainer: Domenic Seifert Co-Trainer: Yannick Gersonde U12 Cheftrainer: Bastian Krienke Co-Trainer: Marvin Neues

Eintracht Braunschweig leiht Paul Jaeckel aus 

Eintracht Braunschweig leiht Innenverteidiger Paul Jaeckel von Bundesligist 1. FC Union Berlin aus. Der 26-jährige Defensivspieler wechselt für die Spielzeit 2024/2025 in die Löwenstadt und läuft künftig mit der Rückennummer 3 auf. Eine Kaufoption wurde nicht vereinbart. Paul Jaeckel (22. Juli 1998; 1,86 Meter) spielte in der Jugend für den FC Energie Cottbus und anschließend für den VfL Wolfsburg, ehe er zur Saison 2018/2019 zur SpVgg Greuther Fürth wechselte. Seit 2021 steht er beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag. In seiner bisherigen Karriere kommt Jaeckel auf 49 Einsätze in der Bundesliga sowie 67 Duelle in Liga zwei. Auch international sammelte der Abwehrspieler Erfahrungen, so spielte er für Union sowohl in der Champions League und Europa League als auch in der Conference League. Jaeckel war zudem in den Altersklassen U18 bis U21 deutscher Nationalspieler und kommt in dieser Zeit auf insgesamt zehn Spiele. „Wir haben in den vergangenen Wochen stets betont, dass wir noch einen weiteren Innenverteidiger benötigen und holen werden. Paul ist der absolut passende Baustein, der uns sportlich deutlich verstärken wird und darüber hinaus Führungsqualitäten mitbringt. Er verfügt über viel Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga und hat bei Union die komplette Saisonvorbereitung absolviert. Er ist topfit und für uns sofort einsatzbereit“, sagt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel zur Neuverpflichtung. Auch Paul Jaeckel freut sich: „Ich freue mich hier zu sein und bin mir der Aufgabe bewusst, die vor uns liegt. Wir sind nicht gut in die Saison gestartet, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam das Saisonziel Klassenerhalt erreichen werden.“ Herzlich Willkommen in der Löwenstadt, Paul!

Löwen verpflichten Marko Johansson

Eintracht Braunschweig nimmt Torhüter Marko Johansson unter Vertrag, der in der Vorwoche bereits an zwei Tagen als Probespieler am Training der Löwen teilnahm. Der 25-jährige Schwede kommt vom Hamburger SV zur Eintracht. Bei den Löwen unterzeichnet Johansson einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Er trägt künftig die Rückennummer 12. Marko Johansson (25. August 1998; 1,94 Meter) stammt aus der Jugend des schwedischen Vereins Malmö FF, von dort wechselte der Schlussmann zur Spielzeit 2021/2022 zum Hamburger SV. Seitdem folgten mehrere Leihstation, unter anderem beim VfL Bochum und beim F.C. Hansa Rostock. Insgesamt sieben Spiele bestritt Johansson bisher in der 2. Bundesliga, in seiner Vita stehen zudem 73 Spiele in der schwedischen ersten Liga sowie 59 Partien in der zweiten Liga Schwedens. Auch für sein Heimatland war Johansson bereits in den Altersklassen U15 bis U21 im Einsatz. „Wir wollten unser Torhüter-Team nach der Verletzung von Tino wieder komplettieren und freuen uns, dass der Transfer von Marko geklappt hat. Er hat sich vergangene Woche in den Trainingseinheiten bereits sehr gut präsentiert und wird die Konkurrenzsituation zwischen den Pfosten erhöhen. Mit ihm bekommen wir einen Spieler, der neben seinen torwartspezifischen Qualitäten auch eine gute Kommunikation auf den Platz bringt“, sagt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel über den Schweden. Marko Johansson ergänzt: „Es fühlt sich richtig gut an, in Braunschweig angekommen zu sein. Ich bin glücklich und sehr gespannt auf die Fans und die Spiele hier im EINTRACHT-STADION. Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Dazu möchte ich mein Bestmögliches beitragen und der Mannschaft mit allem, was ich kann, helfen.“

Walid Ould-Chikh wechselt an die Hamburger Straße

Eintracht Braunschweig nimmt den zentralen Mittelfeldspieler Walid Ould-Chikh unter Vertrag. Der 24-Jährige kommt vom niederländischen Zweitligisten FC Volendam. Bei den Löwen unterzeichnet Ould-Chikh einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 und erhält die Nummer 10. Walid Ould-Chikh (6. November 1999; 1,86 Meter) spielte in seiner bisherigen Karriere ausschließlich in seiner Heimat Niederlande. Aus der Jugend des FC Twente und des PEC Zwolle kommend, schloss er sich zur Spielzeit 2017/2018 dem DHSC Utrecht an, es folgten Stationen unter anderem bei De Graafschap, Roda JC Kerkrade und beim FC Volendam. In seiner Laufbahn kommt Ould-Chikh unter anderem auf 27 Einsätze in der Eredivisie (ein Tor, eine Vorlage) sowie auf 63 Partien in der Keuken Kampioen Divisie (14 Tore, neun Vorlagen). „Mit Walid bekommen wir einen offensiven Mittelfeldspieler, der mit seiner Spielintelligenz, Dynamik und Torgefahr unser Spiel bereichern wird. Er hat sich in der vergangenen Saison mit starken Leistungen in den Niederlanden in den Fokus gespielt. Wir sind sehr froh, dass Walid sich für unsere Eintracht entschieden hat“, sagt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel über den Niederländer. Walid Ould-Chikh ergänzt: „Es fühlt sich sehr gut an, künftig ein Löwe zu sein. Für mich ist es das erste Mal, dass ich meine Heimat, die Niederlande, verlasse. Das war keine leichte Entscheidung. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, am Ende war das Gefühl für die Eintracht einfach zu gut. Ich will mich hier entwickeln, viele Spiele absolvieren und die Fans glücklich machen.“ Willkommen an der Oker, Walid!

Öffentliche Versicherung Braunschweig bleibt Premiumpartner der Eintracht

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig verlängert ihr Engagement bei Eintracht Braunschweig und bleibt auch in den kommenden zwei Spielzeiten Premiumpartner der Löwen. Die Öffentliche wird sich zudem auch weiterhin für den Bereich „Eintracht4Kids“ als Partner der Einschulungsaktion, der Löwenbande und der Fußballschule einsetzen. „Die Öffentliche steht seit vielen Jahren eng an der Seite der Eintracht, diese Treue ist keinesfalls selbstverständlich. Als aktueller Premiumpartner ist die Öffentliche für uns eine der wesentlichen Stützen in unserer Partnerstruktur. Wir sind sehr froh, dass diese traditionelle und für uns sehr besondere Partnerschaft seine Fortsetzung findet, und wir freuen uns zudem sehr darüber, dass der ebenfalls wichtige Bereich Eintracht4Kids auch künftig die Unterstützung der Öffentlichen genießt“, betont Wolfram Benz, kaufmännischer Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. Marc Knackstedt, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, sagt zur Vertragsverlängerung: „Unsere Eintracht – und das steckt schon im Namen – vereint die Region und schafft gemeinsame Erlebnisse. Wir als Öffentliche möchten diese besonderen Verbindungen zwischen den Menschen in unserer Heimat auch zukünftig ermöglichen. Und dank der Fußballschule haben auch Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Dieser integrative Ansatz überzeugt uns voll und ganz, so dass wir auch in den kommenden zwei Jahren gern wieder als Premiumpartner an der Seite unserer Eintracht stehen“. Die Öffentliche Versicherung Braunschweig engagiert sich bereits seit über 30 Jahren bei den Blau-Gelben auf vielfältige Weise. In der Rückrunde der Spielzeit 2021/22 war die Öffentliche zudem Rückenpartner der Eintracht. Im Sommer 2022 weitete das Versicherungsunternehmen sein Engagement bei der Eintracht aus und ist seitdem Premiumpartner.

Vom Nachwuchsspieler zum Profi

Vom Nachwuchsspieler zum Profi Besonders talentierte Nachwuchsspieler (Top-Talente) werden in der Übergangsphase zwischen Jugendbereich und Profimannschaft ganzheitlich von uns begleitet und angeleitet. Dies umfasst in enger Absprache mit den verantwortlichen Trainern die Beobachtung der jeweiligen Spieler in Training und Spielbetrieb, die Durchführung individueller Trainingseinheiten, die Anfertigung von Wochenplänen mit Aufgaben auf und abseits des Rasens sowie die Koordination von weiteren Maßnahmen wie medizinischer, pädagogischer und psychologischer Betreuung. Unser Bestreben ist es, den Top-Talenten eine Plattform zu geben, die sie in einem familiären Umfeld spielerisch und menschlich zum Wachsen anregt. Durch die leistungsgemäße Auswahl des „Förderkaders“ wird ihr Talent weiter gefordert und gefördert. Wird dieses immer wieder bestätigt und sind sich alle handelnden Personen vom Sportdirektor über die NLZ-Leitung bis zu den einzelnen Trainern einig, dann erhält der Spieler die Chance, sich schrittweise dem Profikader zu nähern. Dies wird im Karriereplan mit dem Top-Talent gemeinsam abgestimmt. Über einzelne Trainings-, Trainingslager- und Freundschaftsspiel-Beteiligungen bei den Profis gewöhnen sich beide Seiten aneinander. Dem Profi-Trainingslager kommt eine besondere Bedeutung zu, da hier die Möglichkeit besteht, wirkliche Nähe aufzubauen und den jungen Spieler gleich vom ersten Tag an sozial zu integrieren. Das hilft ihm dabei, sein potentielles Leistungsvermögen stabil abzurufen und eine anfangs normale Ehrfurcht vor den gestandenen, bekannten Profis abzubauen. älteren Spielern kommt die Aufgabe zu, auf die jungen Talente zuzugehen und ihnen als Paten zur Seite zu stehen. So hat das einzelne Talent eine weitere Bezugsperson auf und neben dem Platz innerhalb der Profimannschaft. Ab dem Zeitpunkt der vollen Kaderzugehörigkeit im Lizenzbereich geht die Entwicklung auf höchstem Niveau eigentlich erst richtig los. Bis hierhin wurde alles dafür getan, das „Eigengewächs“ behutsam auf dieses Level zu bringen.

U23 feiert Pokalsieg im Prinzenpark

Das Finale des Wolters-Flutlichtpokals wurde als Wiedergutmachung für das Liga-Remis genutzt und deutlich mit 3:0 gegen die Freien Turner gewonnen. Für einen Blitzstart der Blau-Gelben sorgte Rami Zouaoui mit seinem Treffer in der zweiten Spielminute. Nur sieben Minuten später legte er Maksym Tytarenko das 2:0 auf und unsere Eintracht führte doppelt, bevor die ersten zehn Zeigerumdrehungen stattgefunden hatten. Bis kurz vor Ende der Partie mussten die Zuschauer warten, als Benjamin Mbom in der 81. Minute den Keeper der Freien Turner umkurvte und zum Endstand ins leere Tor einschob. Ausgangslage: Die Ausgangslage war trotz des knappen 5:5 in der Liga vor zehn Tagen klar und U23-Coach Ridha Kitar sah seine Mannschaft als Favoriten in das Spiel gehen. Nachdem die braun-weißen Hausherren gegen ihren Prinzenparkrivalen BSC Acosta im Elfmeterschießen weiterkamen, schalteten sie den TSV Germania Lamme im Halbfinale aus, um auf heimischem Rasen ihren Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen zu können. Unsere Nachwuchslöwen gewannen in ihrem ersten Spiel gegen den SC Rot-Weiß Volkmarode und danach gegen den Lehndorfer TSV, um sich diesem Vorhaben in den Weg zu stellen. Somit waren die perfekten Rahmenbedingungen geschaffen, bei sonnigem Wetter ein spannendes Finale zu sehen. Die Partie: Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt, da konnte die Eintracht mit dem ersten Torschuss in Führung gehen. In der zweiten Minute war es Rami Zouaoui, welcher nach einer hohen Flanke genau richtig stand und am zweiten Pfosten nur noch flach einschieben brauchte (2'). Das frühe 1:0 war damit erzielt und der Start perffekt gelungen. Zwei Minuten später war es dann wieder Zouaoui, der mit seinem Schuss aus kurzer Distanz nur das Lattenkreuz traf (4'). Die druckvolle Anfangsphase der jungen Löwen wurde in der zehnten Minute durch Maksym Tytarenko erneut veredelt, als der Ukrainer eine stark herausgespielte flache Hereingabe zum 2:0 in die Maschen schob (10'). Nachdem die Freien Turner ein wenig Zeit brauchten, um in dieser Partie anzukommen, zeigten sie sich jedoch nicht geschockt vom Rückstand und kamen in der 14. Spielminute zu ihrer ersten gefährlichen Strafraumszene durch Marvin Oktay (14'). Fünf Minuten später konnte sich dann Nachwuchs-Torwart Julian Moser auszeichnen, als er im direkten Eins-gegen-eins eine starke Fußabwehr gegen Timon Hallmann auspackte (19'). Trotz zwei früher verletzungsbedingter Wechsel waren die Braun-Weißen nun vollends in dem Duell angekommen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Chancen auf beiden Setien. Die einzig nennenswerte Aktion war ein Distanzschuss der Gastgeber der knapp über den Querbalken flog (31‘). Die zweite Halbzeit startete ähnlich wie die erste endete und hielt wenig bis gar keine Torraumszenen bereit. Wenn der Ball doch mal in eine der beiden Gefahrenzonen kam, war immer noch ein gegnerischer Spieler mit dem Bein dazwischen. Anders als in der ersten Halbzeit mussten die Zuschauer im Prinzenpark bis zur 75. Minute auf die erste dicke Möglichkeit warten, bei der abermals Aktivposten Zouaoui nach einer Ablage die Latte traf (75'). Knappe fünf Minuten später war es dann der eingewechselte Benjamin Mbom, der nach einem Steckpass von Emil Kischka den Keeper der Turner umkurvte und ins leere Tor zur Entscheidung einschieben konnte (81‘). Anschließend plätscherte das Spiel dem Ende entgegen und keine der beiden Mannschaften wurde vor dem gegnerischem Tor noch einmal zwingend. Ohne Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Lars Schulmeister pünktlich ab und die Junglöwen standen als diesjähriger Wolters-Flutlichtpokalsieger fest. Herzlichen Glückwunsch! U23-Trainer Ridha Kitar zum Spiel: „Nach dem vergangenen Aufeinandertreffen hätte ich etwas mehr Abtasten erwartet. Wir wollten nicht ins offene Messer rennen und erstmal schauen, wie die Hausherren agieren. Der Platz hat den Ball ziemlich langsam werden lassen. Daher kam es uns zugute, früh ein Tor geschossen zu haben und dann auch gleich nachzulegen. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann vor allem kompakt stehen, um nichts mehr zuzulassen. Auch wenn es nicht unser bestes Spiel war, darf man nicht vergessen, dass wir auch heute wieder zwei A-Jugendliche in der Startelf hatten. Das ist unser Ziel, dass wir die jungen Kicker frühzeitig an den Herrenfußball heranführen. In so einem Finale zu spielen, hilft dann natürlich enorm. Vor allem, wenn man es dann so löst, wie die Jungs das heute getan haben.“ Das Spiel im Stenogramm: Freie Turner Brettschneider – Pohlai (Laschkowski, 78'), Bollonia (L. Beith, 83'), Behrens, Oktay (Fahrtmann, 36' (Berkhan, 78')), Siranidis, Hallmann, Schreyer, Gerlof, Mastel, Moslener (Wiese, 10') Eintracht Moser – Kunze, Hüneburg, Henschel, Placinta (Maloku, 88'), Queißer (C. Ebeling, 71'), Zouaoui, Tytarenko (Mbom, 62'), Schneider, Kischka (Hungier, 85'), Gollmer (Meinhardt, 88') Tore: 0:1 Zouaoui (2') 0:2 Tytarenko (10') 0:3 Mbom (80')

Eintracht Braunschweig nimmt Verteidiger Fabio Di Michele Sánchez unter Vertrag

Eintracht Braunschweig verpflichtet Linksverteidiger Fabio Di Michele Sánchez, der zuletzt bei Drittligist 1. FC Saarbrücken spielte. Bei den Löwen unterschreibt der Defensivspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Fabio Di Michele Sánchez (14. März 2003; 1,80 Meter) verbrachte seine gesamte Jugend beim VfL Wolfsburg, zur Saison 2022/2023 wurde der 21-Jährige anschließend zu den Profis hochgezogen. Nur wenige Wochen später wechselte er auf Leihbasis zum niederländischen Zweitligisten NAC Breda, wo Di Michele Sánchez internationale Spielerfahrung sammeln konnte. Nach dem Ende der Leihe wechselte der Linksverteidiger im Sommer 2023 zum 1. FC Saarbrücken. Dort kam er in der vergangenen Saison auf 33 Einsätze in der 3. Liga. Zudem stand er in vier Partien im DFB-Pokal und in drei Spielen im Saarland-Pokal auf dem Rasen. Sportdirektor Benjamin Kessel zur Verpflichtung: „Fabio hat eine sehr gute Ausbildung in Wolfsburg genossen und kann trotz seines jungen Alters schon auf mehrere Spielzeiten im Profifußball zurückblicken, dabei konnte er bei NAC Breda Erfahrungen im Ausland, sowie beim 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga sammeln. Wir sehen in ihm einen starken Herausforderer auf der linken Seite mit Dynamik und Offensivdrang. Zudem bringt er bereits die nötige Robustheit mit, um den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen. Auf diesem Weg wollen wir ihn bestmöglich unterstützen und trauen ihm diese Entwicklung zu.“ „Ich habe in den Gesprächen mit den Verantwortlichen ein sehr, sehr gutes Gefühl für die Eintracht bekommen. Ich freue mich sehr auf die Fans und auf die Atmosphäre im Stadion und glaube, dass es für mich der richtige Schritt in meiner Karriere ist. Ich möchte mit der Mannschaft erfolgreich sein und mich bei den Löwen weiterentwickeln“, ergänzt Fabio Di Michele Sánchez.

Sven Köhler wird ein Löwe!

Eintracht Braunschweig verpflichtet den defensiven Mittelfeldspieler Sven Köhler, der zuletzt bei Odense BK in der dänischen ersten Liga spielte. Bei den Löwen unterschreibt der 27-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Sven Köhler (8. November 1996; 1.85 Meter) spielte in den Jugendmannschaften von Borussia Dortmund, dem VfL Bochum und dem FC Schalke 04, ehe er 2017 zum SV Lippstadt wechselte. Zwei Jahre später verpflichtete dann der VfL Osnabrück den defensiven Mittelfeldspieler. Nach insgesamt vier Jahren an der Bremer Brücke, darunter ein Jahr per Leihe beim SC Verl, schloss sich Köhler dem dänischen Verein Odense BK an. In seiner Karriere kann Köhler aktuell unter anderem auf 22 Einsätze in der 2. Bundesliga, auf 83 Duelle in der 3. Liga und 18 Spiele in der Superliga (1. Liga Dänemark) zurückblicken. „Wir haben auch für diese sehr wichtige Position im Mittelfeldzentrum ein klares Anforderungsprofil definiert und mit Sven Köhler die ideale Lösung gefunden. Er ist ein absoluter Mentalitäts- und Führungsspieler, der als echter Sechser zusätzlich zu seinen defensiven Fähigkeiten auch fußballerische Lösungen mitbringt. Entsprechend sind wir sehr froh, dass wir ihn trotz großem Interesse anderer Vereine für uns gewinnen und ihm von unserem Weg überzeugen konnten“, sagt Sportdirektor Benjamin Kessel über die Neuverpflichtung. Sven Köhler ergänzt: „Für mich war es wichtig, dass ich künftig für einen Traditionsverein auflaufe. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr überzeugend und professionell. An dieser Stelle dafür nochmal mein Kompliment. Auch der Trainer war ein wichtiger Punkt, ich kenne Daniel Scherning schon aus Osnabrücker Zeiten. Die Eintracht habe ich als gegnerischer Spieler als eine Mannschaft mit sehr guter Mentalität in Erinnerung, gemeinsam mit den Fans entsteht schon eine besondere Stimmung. Das Gesamtpaket, auch mit der Ausrichtung für die kommende Saison, finde ich bei den Löwen einfach sehr gut. Aus diesen Gründen habe ich mich für Eintracht Braunschweig entschieden.“

Christian Conteh wechselt an die Hamburger Straße

Eintracht Braunschweig kann mit Christian Conteh einen weiteren Neuzugang präsentieren. Der 24-jährige Offensivspieler spielte zuletzt beim VfL Osnabrück und unterzeichnet bei den Löwen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Er wechselt ablösefrei in die Löwenstadt und wird ab sofort die Rückennummer 32 auf dem Trikot tragen. Christian Conteh (27. August 1999; 1,82 Meter) spielte in der Jugend unter anderem für den FC St. Pauli, ehe der gebürtige Hamburger zum holländischen Erstligisten Feyenoord Rotterdam wechselte. Seit 2020 folgten mehrere Leihstationen, unter anderem beim SV Sandhausen und bei der SG Dynamo Dresden. Im vergangenen Jahr wechselte der Angreifer schließlich fest zum VfL Osnabrück. Insgesamt kann Conteh in seiner bisherigen Karriere unter anderem auf 41 Spiele in der 2. Bundesliga (sechs Tore, vier Assists) und 26 Einsätzen in der 3. Liga (drei Tore, drei Assists) zurückblicken. Benjamin Kessel, Geschäftsführer Sport bei der Eintracht, zur Neuverpflichtung: „Christian bringt extremes Tempo, sehr viel Tiefgang und ein gutes Umschaltspiel mit. Diese Komponenten geben uns in der Offensive zusätzliche Qualität, zudem werden wir mit ihm nochmals variabler. Er hat seine Fähigkeiten bereits in der 2. Bundesliga gezeigt und besitzt darüber hinaus noch weiteres Entwicklungspotenzial. Wir freuen uns, dass wir Christian vom gemeinsamen Weg überzeugen konnten und ihn künftig in unserem Trikot sehen werden.“ „Ich freue mich, endlich hier und ein Löwe zu sein. Ich durfte heute schon einige der Jungs aus der Mannschaft kennenlernen und habe direkt positive Eindrücke gewonnen. Natürlich habe ich Lust vor dieser tollen Kulisse in Braunschweig zu spielen und gemeinsam mit dem Team Spiele zu gewinnen“, ergänzt Christian Conteh. Willkommen an der Oker, Chris!